30 Jahre Pac-Man

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Als der nicht mal fünfundzwanzigjährige Japaner Toru Iwatani ein Spiel über das Essen ertüfteln wollte, kam ihm die entscheidene Idee beim Anblick der vor ihm liegenden Pizza. Ihr fehlte ein Tortenstück. Die Silhouette von Pac-Man war geboren. Der gelbe Smiley muß pro Level 240 Punkte auffressen und sich dabei vor vier Geistern vorsehen. Bei einer Energiepille wendet sich das Blatt: Nun kann er kurze Zeit seine Häscher jagen.

Das fesselte jeden. Rasch wurde Pac-Man zum ersten Pop-Star des Videospiels, der auf Zeitschriften-Covers erschien, auf Tassen abgedruckt wurde, Titel für Schallplatten lieferte und sogar eine eigene TV-Serie bekam.

In Japan erschien das Spiel unter dem Namen „Puck Man”. Erst in der US-Version erhielt es den heute vertrauten Namen. Denn Hersteller Namco konnte sich ausmalen, wie schnell übermütige Jugendliche das P auf dem Automatengehäuse zu einem F kratzen würden.

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